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May 31, 2023

Schulnotizen: Oktober 2020

Was kann ein Werkstattlehrer während des Fernunterrichts tun? Für WAHS-Lehrer Kevin

Was kann ein Werkstattlehrer während des Fernunterrichts tun? Für WAHS-Lehrer Kevin Matheny waren die Aussichten düster. „Ich wusste, dass ich das, was ich letzten Frühling getan habe, nicht wollte, also musste ich im Sommer umdenken“, sagte Matheny. Der Plan der Abteilung für den Werkstattunterricht bestand darin, die Projekte auf solche zu beschränken, bei denen Materialien wie Papier, Klebeband, Kleber und Scheren verwendet wurden, und den Schülern zu Hause war es nicht erlaubt, Werkzeuge zu verwenden, also musste er kreativ denken. „Wenn ich den Kindern sagen würde, dass sie das ganze Semester über nur Papierprojekte hätten, würden sie mich wahrscheinlich nicht zu schätzen wissen“, sagte er. „Ich hatte andere Ideen, aber wir mussten Materialien hin und her [zwischen Zuhause und Schule] weitergeben, also würde es langsam gehen.“

Matheny überlegte, was möglich sei, und erkannte, dass seine Schüler ihre Heimcomputer nutzen könnten, um auf die leistungsstärkeren Computer in seiner Werkstatt zuzugreifen, und dass die Schüler von dort aus Werkstattgeräte wie den Lasergravierer und den CNC-3D-Fräser steuern könnten. Mit seiner Hilfe und Anleitung konnten sie tatsächlich etwas aus der Ferne herstellen. Er konfigurierte das Ladenlayout neu und testete die Computersoftware der Schule namens Quick Assist. Am Ende der ersten Unterrichtswoche führte er dann einen Probelauf mit einigen Schülern durch, und es funktionierte.

Mathenys Begeisterung ist ansteckend und die Schüler haben entsprechend reagiert. „Ich bin praktisch, und das hier ist so praktisch, wie ich es bekommen kann“, sagte er. „Die Kinder können etwas basteln und es [im Büro] abholen und haben. Sie entwerfen bereits verschiedene Dinge für sich und andere Familienmitglieder, also weiß ich, dass es funktioniert, wenn es ihr Interesse weckt.“

Der Lasergravierer kann eine Vielzahl von Materialien wie Leder, Stoff, Glas, Keramikfliesen und Stein auf einer Oberfläche von bis zu 12 x 24 Zoll bearbeiten. Die Schüler haben die Ausrüstung programmiert, um Namensschilder, Untersetzer und Kunstwerke mit Motiven wie Sportlogos, Videospielfiguren und Originalzeichnungen herzustellen. Matheny kommuniziert während des Unterrichts über Zoom oder per Telefon mit den Schülern, führt sie durch den Prozess und behebt Fehler in ihren Programmen. Wenn sie fertig sind, legt er das ausgewählte Rohmaterial in den Gravierer.

„Ich habe gelernt, einen Laptop mit eingeschalteter Kamera verkehrt herum auf das Gerät zu stellen, damit die Schüler den Fortschritt ihres Entwurfs während der Entstehung beobachten können“, sagte Matheny. „Ein Student zeichnete und entwarf eine dreidimensionale Pokémon-Figur und ließ sie mit dem 3D-Fräser aus einem Holzblock anfertigen“, sagte er und zeigte das fertige Stück. „Wenn Sie etwas über Routing wissen, ist das erstaunlich.“ Er hofft, in den kommenden Wochen eine 3D-Drucker-Option hinzufügen zu können.

Matheny sagte, dass sowohl WAHS als auch die Schulabteilung seine Bemühungen sehr unterstützt haben und ihm dabei geholfen haben, mehr Computer und Kameras zu bekommen, damit er mehreren Schülern gleichzeitig helfen kann, und er ist begeistert zu sehen, wie die Schüler die Programmierherausforderung angehen. „Das zu tun, was sie tun, ist eine echte Karriere, die jemand tatsächlich machen könnte“, sagte er. „Vielleicht merken sie es noch nicht, aber sie werden es tun – es wird Klick machen. Ich versuche, die Anweisungen supereinfach zu gestalten, damit es für diejenigen, die sich nicht mit Computern beschäftigen, nicht einschüchternd wirkt, und wenn sie die Ergebnisse sehen, finden sie es großartig.“ ."

Das ganze Experiment hat Mathenys Semester zu etwas Erfreulichem und Produktivem gemacht, und er hofft, das Gelernte mit anderen Werkstatt- und Ingenieurdozenten teilen zu können. „Es ist lustig, ich bin vielleicht der aufgeregteste Lehrer im ganzen Landkreis“, sagte er. „Ich sage den Leuten: Überwinde diese Hürde, renne um sie herum oder renne durch sie hindurch, aber lass dich von nichts aufhalten. Finde heraus, wie du das Problem lösen kannst, und mache es für die Schüler besser.“

Erobern Sie die Flagge mit 1,80 Meter langen Nudeln, um Abstand zu halten. „Kicker“-Fußball, bei dem die Spieler nur horizontal entlang ihrer Feldlinie laufen können. Frisbee-Golf, Boccia, Krocket.

Das Gebot der Field School, sich im Freien zu bewegen, sieht während COVID-19 vielleicht etwas anders aus, aber es ist immer noch in Kraft und setzt sich fort, genau wie der Rest der Schule. „Jeder musste innehalten und ein wenig anders über den Lehrplan nachdenken, über Benotung und Beurteilungen ein wenig anders nachdenken“, sagte Charlie Skipper, Leiter der Field School, „und es hat viele neue Denkweisen eröffnet.“

Das Feld wurde Ende August mit einem rollierenden Beginn des Präsenzunterrichts eröffnet. Drei große Zelte wurden aufgebaut, um wechselnde Outdoor-Kurse und Mittagessen unterzubringen, und sowohl drinnen als auch draußen wird ein Abstand von 1,80 m eingehalten. Blaue Punkte auf dem Boden der Turnhalle dienen als visuelle Markierung dafür, wo die Schüler sitzen können, bevor der Unterricht morgens beginnt, und zusätzlicher Platz an den Rändern ermöglicht es ihnen, sich zum Mittagessen und zum Feierabend anzustellen. Alle essen draußen, ausgebreitet über niedrige Felswände oder im Gras oder an Tischen und Stühlen unter den Zelten.

Skipper lobt die heldenhafte Arbeit, die Lehrkräfte und Mitarbeiter unter schwierigen Bedingungen leisten. „Der Unterricht wird für alle Kinder, die zu Hause sind, live übertragen, und die Kinder zu Hause sind sichtbar, sodass Klassenkameraden und Lehrer mit ihnen sprechen können“, sagte Skipper. „Unsere Lehrer verwalten beide Gruppen gleichzeitig, und es gibt einen Unterschied zwischen den Kindern, die sich dafür entschieden haben, das Semester zu Hause zu bleiben, und denen, die nur vorübergehend zu Hause sind, wenn es darum geht, allen die richtigen Materialien zu besorgen. Und [die Fakultät und das Personal] tun so viele.“ auch andere Dinge. Es ist eine Menge.“

Die morgendliche Abgabe wurde umgestaltet und umfasst nun jeden Tag eine obligatorische Online-Voruntersuchung zur Gesundheitsvorsorge, die zu Hause durchgeführt werden soll. Es gibt jedoch einen Überholplatz in der Abgabeschlange, falls Eltern dies vergessen sollten. Die Mitarbeiter führen bei jedem Schüler Temperaturkontrollen durch und stellen Händedesinfektionsmittel bereit, bevor sie ihn ins Fitnessstudio schicken. Der vielleicht komplexeste Teil der neuen Verfahren besteht darin, zu verfolgen, wer rein und wer raus ist.

„Wir haben Tabellen, um zu verfolgen, wer wie lange draußen sein wird – zum Beispiel, wenn er zu Hause ist und auf den Test eines Familienmitglieds wartet – und wann er zurück sein muss“, sagte Skipper. „Die Eltern waren unglaublich unterstützend, engagiert und hilfsbereit. Jeder versteht die Situation und versucht, sein Bestes zu geben, auch wenn es unglaublich unbequem ist und sie ihren Tag plötzlich neu organisieren müssen.“

Inmitten all dessen behält Skipper den Weitblick. „Bevor ich hier als Schulleiter anfing, hatte ich mir im vergangenen Frühjahr ein Semester Zeit genommen, um mich vorzubereiten, also bin ich seit März mit all dem beschäftigt, und das hat einen natürlichen Übergang in die Dinge geschaffen“, sagte er. „Es ist natürlich nicht das, was sich irgendjemand wünscht, aber aus meiner Sicht war es ein Geschenk, das es uns ermöglicht hat, unser Toolkit in verschiedene Richtungen zu erweitern. Jetzt haben wir integrierte Möglichkeiten, auf Situationen zu reagieren, wie zum Beispiel, dass Schüler erhebliche Unterrichtszeit verpassen.“ das hatten wir vorher nicht.“

Skipper ist dankbar, dass die Schule einiges zu bieten hat. „Die Mission der Schule legt Wert auf Anpassungsfähigkeit und Natur“, sagte er, „und Jungen in der Mittelstufe genießen das große Abenteuer, nicht wahr? Wir haben diesen Jungen immer diese Denkweise und Herangehensweise beigebracht. Hier geht es darum, die Jungen kennenzulernen.“ Wo sie sind, und die Lehrer sind darin brillant. Außerdem waren die Eltern bereit, mit uns zusammenzuarbeiten, um dies zu erreichen, und sie verstehen, was das bedeutet. Wenn Sie keines davon hatten, weiß ich es nicht wüsste, dass es funktionieren würde.